Insgesamt war das PJ-Tertial ins Sinsheim super! Toll war vor allem, dass alle Ärzte sehr motiviert waren, einem etwas beizubringen. Zudem gab es dort Blutentnahmeschwestern, sodass man auch tatsächlich Zeit hatte, eigene Patienten zu betreuen etc. Eine Woche Hospitation auf der Intensivstation oder einer Fachrichtung des Interesses waren jederzeit möglich.
Generell konnte man in allen Bereichen unter guter Anleitung und Supervision ärztliches Arbeiten üben. Man hat sich als PJler immer wertgeschätzt und als Teil des Teams gefühlt.
PJ-Unterricht fand regelmäßig, mindestens 2 Mal pro Woche, abwechselnd in den Fächern Innere, Chirurgie, Anästhesie, Neuro, Gynäkologie und Unfallchirurgie statt.
Lediglich das Pendeln von Heidelberg nach Sinsheim ist, vor allem mit öffentlichen Verkehrsmitteln, ziemlich mühsam. Mit dem Auto ist man allerdings in etwa 35 Minuten im Berufsverkehr da.
Insgesamt ein lehrreiches und gutes PJ-Tertial, das auf alle Fälle weiterzuempfehlen ist.
