PJ-Tertial Gynäkologie in Clemenshospital (12/2016 bis 4/2017)

Station(en)
Station (Gynäkologisch/Geburtshilflich), Ambulanz, Kreißsaal
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Notaufnahme, Station, Diagnostik
Heimatuni
Tuebingen
Kommentar
Allgemeines:
- Arbeitszeiten: 7.30-16.00, nicht selten darf man als Student auch schon um 15.00 oder früher gehen
- Es gibt die Möglichkeit Nachtdienste mitzumachen, diese gehen dann von 15.30-ca.8.00
- Essen ist umsonst und es klappt auch fast immer, eine halbe Stunde Pause zu machen
- PJ- Unterricht findet einmal die Woche statt, man hat aber auch die Möglichkeit, an den anderen Seminaren des Hauses (z.B. Innere oder Chirurgie) teilzunehmen. Außerdem ist 1x/Woche morgens Fortbildung und ca. 1x/Monat Kreißsaalfortbildung

Pluspunkte:
- super nettes Team durch alle Berufsgruppen hindurch, vor allem aber unter den Assistenzärztinnen
- guter, patientenbezogener und praktischer PJ-Unterricht, v.a. auch elexamensrelevante Themen
- je nach Interessensgebiet kann man in allen Bereichen etwas machen
- viel praktische Anwendung, egal ob untersuchen, Ultraschall, im OP, im Kreißsaal oder auf Station wird man sehr gut eingebunden und darf vieles machen
- die Blutabnahmen auf der Station macht in der Regel die Pflege :)

Wirklich der einzige Negativ-Aspekt ist die Tatsache, dass man vom Brustzentrum (außer im OP) relativ wenig mitbekommt, da hier standardmäßig bereits eine Assistentin eingelernt wird. Wenn man sich frühzeitig darum kümmert und es zeitlich und personell gut aufgeht, kann man aber sicher auch hier mehr machen.

Tipps:
Da es ein kleines Haus ist, gibt es keine wirklichen Rotationen, sondern man verteilt sich so, wie eben gerade jemand gebraucht wird oder was interessant für einen ist. Es gibt i.d.R. nur einen PJ-Studenten, allerdings finden in den Semesterferien Blockpraktika statt, sodass immer 2 weitere Studenten da sind (plus ggf. Famulanten!). Das bedeutet, dass man während der Semesterferien mehr Freiheiten hat, zum Beispiel bei der Kreißsaalsprechstunde dabei zu sein oder auch mal bei OPs nur zuzugucken, die einen interessieren - allerdings gleichzeitig der Nachteil, dass ein bisschen zu viele Studenten für die verhältnismäßig wenigen Aufgaben da sind. Es bietet sich also an, ein Tertial zu wählen, was nur teilweise Semesterferien beinhaltet und wenn man Urlaub nehmen möchte, diesen eher in diese Zeit zu legen (damit man auch im OP zB vertreten ist).
Außerdem sollte man unbedingt möglichst viele Nachtdienste mitmachen! Selbst bei den nettesten Hebammen ist es im Tagdienst einfach schwierig, Geburten zu sehen, weil immer Schülerinnen, Oberärzte, Studenten... da sind.

Alles in allem ist die Frauenklinik im Clemenshospital für ein PJ-Tertial wirklich sehr zu empfehlen!
Bewerbung
Ãœber PJ-Portal mit der jeweiligen Anmeldefrist
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Notaufnahme
Patienten aufnehmen
Mitoperieren
Poliklinik
Eigene Patienten betreuen
Briefe schreiben
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
20€ pro Anwesenheitstag

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13