PJ-Tertial Anästhesiologie in Benedictus Krankenhaus Tutzing (3/2020 bis 6/2020)

Station(en)
OP, Intensiv, Palliativ, Schmerz
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
TU Muenchen
Kommentar
Dieses Wahltertial hat mir alles in allem sehr gut gefallen! Angefangen am ersten Tag mit der Begrüßung, Hausführung und der Übergabe des Spindschlüssels+Telefons+Rotation/Fortbildungsplans war das Tertial super organisiert. 1x pro Woche gab es eine 1:1 Fortbildung von einem Fach-/Oberarzt, die sehr lehrreich waren. Außerdem hat man die ganze Zeit über den PJ Betreuer als sehr engagierten Ansprechpartner, der u.a. sicher geht, dass die Fortbildungen regelmäßig stattfinden.

Die Hälfte der Zeit ist man im OP mit 5 Sälen. Dort kann man frei zwischen Einleitungen und OP Sälen springen, wo es grad spannend ist und man was sehen+lernen kann. Die Ärzte sind sehr nett und man kann in angenehmen Arbeitsklima Maskenbeatmen, LAMAs schieben, Intubieren und evtl. auch Arterien legen, das Beatmungsgerät einstellen, beim Lagern helfen und ausleiten. Außerdem kann man jederzeit Fragen stellen, sowohl die Ärzte als auch die Anästhesiepflege erklären gerne.
Auf der Intensivstation war ich 2 Wochen eingeteilt. Ich konnte Patienten untersuchen und es gab sehr gutes Teaching vom Oberarzt.
Auf der Palliativstation war ich ebenfalls 2 Wochen. Dort habe ich interessante Einblicke bekommen, u.a. war ich bei zeitintensiven Visiten und schwierigen Angehörigengesprächen dabei.
3 Wochen war ich in Feldafing, 2 davon auf der Schmerzstation und eine in der Tagesklinik. Auf der Schmerzstation konnte ich jeden Tag die Visite mitgehen, insbesondere die Chefarztvisiten waren äußerst lehrreich, da sehr viel erklärt wurde. Ich konnte Patienten aufnehmen und untersuchen und dann dem zuständigen Arzt vorstellen und das weiter Procedere besprechen. Insgesamt wurde man super in das Team eingebunden.
In der Tagesklinik durfte ich mich ein paar Tage an eine Patientengruppe dranhängen. D.h. ich hab die Bewegungstherapien/Kunsttherapie/QiGong/Entspannungübungen mitgemacht und konnte so die Patienten in den Therapien, sowie in den Arzt-Einzelgesprächen erleben. Zudem kann man Assessments mitmachen. Außerdem macht der Chefarzt ein Staatsexamensteaching mit wertvollen Ratschlägen und man bespricht eine Patientenvorstellung.

Fazit: Ich kann dieses Tertial uneingeschränkt empfehlen. Allgemeiner Konsens ist: man ist da um zu lernen. Und das kann man während diesen vielfältigen Rotationen wirklich reichlich!
Bewerbung
PJ-Portal
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Patientenvorstellung
Prüfungsvorbereitung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Punktionen
Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Blut abnehmen
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
597

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1