Grundsätzlich muss man sagen, dass sich viele in der Euregio-Klinik sehr um die PJler bemühen und die Rahmenbedingungen wirklich klasse sind. Vom Stipendium durch den Landkreis, das ganz unkompliziert am ersten Tag beantragt wird, über die schönen PJ-WGs, die PJ-Beauftragten, die sich immer kümmern und bei Schwierigkeiten ein offenes Ohr haben, bis hin zu einem allgemein sehr freundlichen Umgang miteinander.
Leider ist der fachliche Lernerfolg stark abhängig von der Station und Ärzten, denen man zugewiesen wird. Einige beziehen die PJler richtig in die Patientenbetreuung mit ein und haben Spaß am unterrichten, viele wissen allerdings leider auch nicht, was genau ein PJler kann und machen und lernen soll. Daher war es auch unter uns PJlern sehr individuell, ob man sich eher in der Gastro oder der Kardio besser aufgehoben fühlte. Die Zeit in der Notaufnahme (in der Regel 3 bis 4 Wochen) war insgesamt am lehrreichsten, da man oft eigene Patienten hatte.