PJ-Tertial Pädiatrie in Medizinische Hochschule Hannover (3/2021 bis 6/2021)

Station(en)
PAENA, 64b, 64a, 63, 67
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Organisation: Bei mir persönlich hat das mit meiner Wunscheinteilung nur so mäßig geklappt und ich musste im Spätdienst starten, was ich als Start sehr ungünstig fand und nicht empfehlen würde. Ansonsten kann man aber jederzeit (wenn möglich) auch noch etwas an seiner Einteilung ändern, die PJ-Beauftragten haben dafür eigentlich immer ein offenes Ohr.
Was wirklich schlecht organisiert ist, ist die Bezahlung. Bei mir kam das erste Gehalt nach 3 Monaten. Zudem ich habe es auch als etwas nervig empfunden, sich am Ende jeder Rotation bescheinigen zu lassen, dass man es verdient habe eine Aufwandsentschädigung zu erhalten..
PJ-Unterricht findet 2x pro Woche statt. 1x die Woche macht meistens einer/eine der AssistentInnen eine Stunde zu einem beliebigen Thema. Freitags findet der Freaky Friday statt, ein PJ-Unterricht von Studierenden für Studierende. Hier stellen man sich gegenseitig Fälle vor und außerdem kann man die Zeit nutzen um sich gegenseitig etwas auszutauschen.

Ansonsten hat mir das PJ in der Pädiatrie viel Spaß gemacht. Man wird eigentlich überall herzlich aufgenommen und alle sind sehr nett und erklären auch gerne. Die Arbeitszeiten sind von 8 bis 17 Uhr, eher nach Hause geschickt wird man eher selten.
Besonders empfehlen kann ich die Rotation in der PAENA. Dort kann man sehr eigenständig arbeiten und bespricht die PatientInnen dann mit dem Oberarzt. Dieser ist super nett, lässt einen wirklich so gut wie alles selber machen und schätzt die Arbeit der PJlerInnen unglaublich wert.
63: Etwas chaotische Station, aber auch ein sehr nettes Team. Hier kann man die Aufnahmen machen und auch eigene PatientInnen betreuen.
64b: Auch super nett! Hier kann man neben den Aufnahmen auch viele Ports anstechen.
76: Je nachdem an wen man gerät, darf man mehr oder weniger machen. Es lohnt sich aber auf jedenfall einmal einen Einblick in die Intensivmedizin zu bekommen. Insbesondere von der Pflege kann man hier viel lernen!

Insgesamt kann ich das PJ-Tertial in der Pädiatrie der MHH empfehlen. Man muss sich bewusst sein, das man hier allerdings auch viel arbeitet. Kommentare wie „ Was? Du willst dir im Wahltertial Urlaub nehmen??“ darf man sich einfach nicht zu Herzen nehmen.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Patientenvorstellung
Repetitorien
Prüfungsvorbereitung
Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Botengänge (Nichtärztl.)
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Briefe schreiben
Eigene Patienten betreuen
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
649/Monat aber frühestens nach 3 Monaten

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
3
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.87