PJ-Tertial Innere in Staedtisches Klinikum Wolfenbuettel (6/2021 bis 9/2021)

Station(en)
2.3, 2.2
Einsatzbereiche
Diagnostik, Station, Notaufnahme
Heimatuni
Goettingen
Kommentar
Das Tertial in Wolfenbüttel hat super viel Spaß gemacht.
Am ersten Tag bekommt man einen Spind, einen Transponder, ein Namensschild und ein Telefon (hat in meiner Kohorte leider erst am zweiten Tag geklappt). Außerdem wird man einem erfahrenen Arzt zugewiesen.
Der Tag beginnt um 7.30 Uhr auf Station, hier verschafft man sich einen Überblick über die Neuaufnahmen und geplanten Entlassungen, um 8.10 Uhr ist dann die Frühbesprechung, wo alle neuen Patienten einmal (gern von den PJlern) vorgestellt werden.
Auf Station geht man mit auf Visite, legt Braunülen und macht BGAs, hier und da sind auch ein paar Blutentnahmen zu erledigen, die erst im Tagesverlauf angefallen sind. Für die Routine - BEs gibt es einen Blutentnahmedienst, sodass man hier entlastet ist.
Im Tagesverlauf schreibt man die Visitendoku, schreibt Briefe und erledigt das was sonst noch so anfällt.
Es ist auch gern gesehen, dass man einzelne Zimmer eigenständig betreut, es ist aber immer jemand da mit dem man alles besprechen kann.
Jeden Montag ist PJ Seminar, hier meistens beim Chef der Kardiologie Prof. Hausmann mit unterschiedlichen vor allem kardiologischen Themen. Alternativ finden die Seminare bei wechselnden kardiologischen Oberärzten statt, teilweise auch zu neurologischen Themen.
Donnerstags ist Sonokurs (aufgrund der vielen PJler bei uns alle zwei Wochen) bei Prof. Rifai, dem Chef der Gastroenterologie. Hier lernt man strukturiert die einzelnen Organsysteme zu schallen. Den Abschluss bildet am Freitag das EKG-Seminar.
Nach den ersten 6-8 Wochen auf Station kann man je nach Wahl in die ZA, Funktion oder auf die ITS rotieren. Hier gibt es einen Rotationsplan, der nach den eigenen Wünschen in Absprache mit den anderen PJlern und Prof. Hausmann zusammengestellt werden kann. So lernt man die Innere Medizin aus verschiedenen Blickwinkeln kennen und kann in der Funktion und in der Zentralen Aufnahme Patienten auch eigenständig schallen und /oder untersuchen.

Man wird super schnell ins Team integriert, sodass es wirklich Spaß macht.

Wenn nötig, kann eine Unterkunft im Personalwohnheim gestellt werden, hier verweise ich auf die Vorberichte. Beim Mittagessen war man fast immer mit anderen PJlern oder Assistenten und Pausen waren regelmäßig möglich.

Zum Gehalt noch eine Anmerkung :
Die 450€ sind der Betrag, der ausgezahlt wurde. Zusätzlich wurde gab es das Mittagessen, nachdem man sich in eine Liste eingetragen.
Ich habe im Personalwohnheim gewohnt, sodass die Kosten auch direkt mit meinem Gehalt verrechnet wurden. Von anderen PJlern, die keine Unterkunft brauchten, weiß ich, dass bei Ihnen mehr ausgezahlt wurde.

Ich kann ein Tertial in Wolfenbüttel sehr weiterempfehlen.

Bewerbung
Ãœber das PJ Portal
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Patientenvorstellung
EKG
Fallbesprechung
Bildgebung
Tätigkeiten
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Untersuchungen anmelden
Notaufnahme
Eigene Patienten betreuen
EKGs
Briefe schreiben
Blut abnehmen
Punktionen
Röntgenbesprechung
Braunülen legen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Unterkunft gestellt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
450

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13