PJ-Tertial Anästhesiologie in Bezirkskrankenhaus St. Johann (2/2022 bis 4/2022)

Station(en)
keine
Einsatzbereiche
OP
Heimatuni
Innsbruck (Oesterreich)
Kommentar
Nachdem ich 2 Monate auf der Unfallchirurgie war, habe ich für weitere 2 Monate auf die Anästhesie gewechselt. Hier sieht der Tagesablauf etwas anders aus. Fixe Aufgaben für Studenten gibt es nicht. Der Tag beginnt um 7.15 mit der Morgenbesprechung. Anschließend geht es sofort in den OP. Man kann sich dann aussuchen in welchen OP man möchte - muss sich allerdings mit den anderen Studenten und Turnus-/Basisärzten absprechen. Dort bleibt man dann den ganzen Tag. Das heißt man ist den ganzen Tag bei einem/einer Anästhesisten/Anästhesistin. Je nachdem, bei wem man ist, kann man hier sehr viel selbst machen: Narkose ein- und ausleiten, Intubieren, Arterie/Venflons legen, Blasenkatheter, Medikamente vorbereiten,... Vor allem die Assistenzärzte sind sehr bemüht und nehmen sich viel Zeit für Lehre! Wenn grad kein Corona ist, gibt es auch die Möglichkeit Notarzt mitzufahren.
Zwei negative Punkte gab es auch: Leider ist man als Student nicht bei jedem/r Arzt/Ärztin erwünscht und bekommt das dann auch deutlich zu spüren. Was ich auch schade fand ist, dass man nicht auf die Intensivstation darf. Ich hätte mir gerne die Arbeitsabläufe dort ein paar Tage angeschaut.
Im Großen und Ganzen war ich aber sehr zufrieden mit meinem KPJ in St.Johann. Ich hab viel Zeit in den Bergen verbracht, man lernt schnell viele andere KPJler kennen und das Leben im KPJ Haus kann auch sehr cool sein. Die Dienste fand ich persönlich nicht so schlimm.
Unterricht
1x / Woche
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
3
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2