Pro:
- Die Kollegen (sowohl ärztlich, als auch von der Pflege) sind sehr nett
- Der neue Chefarzt bringt eine entspannte Atmosphäre, bei der man sich auch traut Fragen zu stellen
- Bei nicht-Gefäß-Eingriffen, kann man auch mal nähen
- Generell wird einem im OP gerne was erklärt, wenn man sich interessiert zeigt
- Im Krankenhaus werden die Quartale (#Modellstudiengang) in je 6 Wochen eingeteilt, sodass man auch andere Stationen sehen kann
- Der Arbeitsbeginn ist 7:30
Kontra:
- Es gibt keine Einführung
- Es wird im OP sehr viel geröntgt, ohne dass man als PJler ein Dosimeter o.ä. bekommt
- Man muss am morgen erstmal Blut abnehmen
Fazit:
Wenn man unbedingt Gefäßchirurgie machen möchte oder auf gar keinen Fall etwas chirurgisches, ist dieses Fach recht gut geeignet. Die Kollegen sind sehr nett und man sieht viele allgemeine/fächerübergreifende Krankheitsbilder (pAVK, Diabetes) und kann viele Gefäße und deren Strukturen rekapitulieren. Die Zeiten sind von 7:30-15:00/15:30 und somit recht entspannt. Leider wird einem nichts organisatorisches ohne Fragen erklärt, sobald man aber soweit den Durchblick hat, sind es informative 6 Wochen.
Bewerbung
Die Bewerbung lief klinikintern über die Universität. Wichtig ist es, sich rechtzeitig bei der Frau Kunzmann (PJ-Beauftragte) zu melden, um die gewünschte Fachrichtung zu bekommen (ich empfehle Unfallchirurgie als zweites)