Neonatologie/ Notaufnahme/ Station (allgemein und onko)
Einsatzbereiche
Diagnostik, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Das PJ in der Pädiatrie in Krefeld kann ich nur jedem empfehlen. Das Team hat sowohl viele junge Kollegen, die zwar noch selber viel lernen, einen aber auch trotzdem bei allem an die Hand genommen haben und viele Oberärzte und erfahrene Leute, welche immer für Fragen zur Verfügung standen. Ich bin in meiner Zeit über die verschiedenen Stationen rotiert und war von allen begeistert. Am meisten lernen und machen konnte man in der Notaufnahme. Auch wenn viele Kinder beim niedergelassenen Kinderarzt besser aufgehoben gewesen wären konnte man hier am meisten selbstständig arbeiten. Von der Erstanamnese, Untersuchung, Blutentnahme bis hin zur Therapiebesprechung mit die diensthabenden Ärztin. Die Blutentnahme auf Station werden in der Regel kapillär von den Schwestern übernommen, sodass man in aller Ruhe mit auf Visite gehen konnte. Zugänge durfte man legen, wenn man es sich zugetraut hat. Gerade bei den ganz kleinen war es kein Problem auf die Ärzte zurück zu greifen. Grundsätzlich wurde man zu nichts gezwungen, bzw. schräg angeschaut wenn man sich nicht sicher war und auch die Assistenten hatten immer einen zuständigen Oberarzt, der bei jeder Frage sofort zur Stelle war und auch auf Station jeden Patienten mit dem Stationsarzt durchgegangen ist.
Der PJ Unterricht war fachübergreifend und nahezu täglich. Gerade das Anästhesie Teaching(oftmals auf der ITV) war wirklich sehr gut und hat uns alle zum nachdenken und mitmachen motiviert.
Das Haus stellt, falls verfügbar, jedem PJ-ler einen Wohnheimplatz, 400 Gehalt und Freies Essen (entweder Frühstück oder Mittag).
In Allem hat mich das Haus in Krefeld sowohl organisatorisch als auch Fachlich sehr begeistert und ich würde jedem einen Teil dort empfehlen.
Bewerbung
Telefonisch 2 Monate vorher, da meine Heimatuni im Ausland ist.
